unsichtbar
Beim Augenschließen klappt die
Welt vor mir zu, wie hinter Falltüren verschließt sich das Außen und es wird
dunkel. Ab nun will ich nicht mehr gestört werden. Es schneit Punkte auf der
dunklen Leinwand, manchmal springen sie hin und her. Durch meine Ohren gelangt
Musik herein, der Lärm der Stadt offenbart sich ohne Bild als ein einziger, ein
unendlicher Laut. Mir ist, als könnt ich mich jetzt überallhin denken. Ich
fühle mich geborgen. Ich bin unsichtbar.