freikaufen



Von einem Menschen belagert, dessen Bedürfnis sich mitzuteilen dermaßen ausgeprägt ist, dass mir der Mund offen und die Frage im Hals stecken bleibt, wie man sich bloß mit solchen Nichtigkeiten, mit denen er mich unaufhaltsam volllabert, beschäftigen kann. Ich versuche erst gar nicht, dem Gesagten einen Sinn zu entreißen, sein Monolog hört erst auf, als ihm sein Gegenüber abhandenkommt: Kaufe mich durch das eilige Bezahlen seines Kaffees frei. Noch im Gehen stelle ich fest, er hat sich bereits dem nächsten Opfer zugewandt.